Es scheint wie verhext – wir fahren so schnell wir können (80) in den Süden und dennoch wird es nicht deutlich wärmer. Obwohl tagsüber unsere PV-Anlage schon ordentlich Leistung macht, fällt das Thermostat nachts immer wieder unter den Gefrierpunkt. Daher setzen wir unsere Flucht in den Süden weiter fort. Über einen Windhöhepunkt in Valencia haben wir in Richtung Alicante abgekürzt. Sehr zu empfehlen ist die wunderbare Bergetappe von Alicante über Murcia, vorbei an der Sierra Nevada in Richtung Granada. Auch hier lag ab ca. 1000 Höhenmetern noch ordentlich Schnee, sodass wir die Etappe in Richtung Malaga verlängerten.
Nach einer kurzen Nacht an Malagas dreckigsten Parkplatz mit Meerblick, machten wir einen kurzen Städtetrip, inkl. einem ausgiebigen Fischfrühstück in der Markthalle.
Aktuell warten wir in Algeciras auf unsere morgige Fähre nach Tanger.