le long de la côte

Einfach am Strand zu liegen beginnt uns zu gefallen.
Wobei man das Meer hier nicht unbedingt zum Schwimmen Nutzen kann. Die Wellen sind noch um einiges stärker als wir es schon an der Westküste Portugals erleben durften. So gibt es Stellen an denen in einem Moment grade die Füße mit Wasser bedeckt sind, während der Kopf sich im nächsten Moment signifikant unter der Wasseroberfläche befindet. Es ist also mehr oder minder ein „gegen die Brandung laufen“ als schwimmen. Auf jeden Fall nichts für Anfänger. Optimale Surfer Bedingungen, wenngleich wir noch keinen getroffen haben.


Nach einer Shopping Tour in San-Pedro (hier gibt es Käse) machten wir uns auf den Weg in das nur 45 km entfernte Sassandra. Eigentlich selbst für eine Halbtagestour viel zu kurz – aber wir sind ja im „Urlaub“. Man befindet sich jedoch in einem Land, indem keine Straße gut ist. Diese aber von den Einheimischen auch nicht als schlecht bezeichnet werden. Wenn man also versucht die einzige Straße nach Sassandra zu nehmen und permanent von Einheimischen und Polizisten den Hinweiß bekommt, dass die Straße wirklich schlecht ist, dann wird die Halbtagestour zur Tortur. Die möglichen Ausweich-Strecken der halb-meter tiefen Löcher sind so ausgewaschen, dass man eher durch diese schwimmt als fährt. Motorrad oder Fahrradfahrer können die Strecke übrigens ohne weiteres Fahren, da es überall noch eine 30 cm breite Fahrbahn gibt. Sie laufen nur Gefahr von den Bugwellen der Autos und LKW’s eingeholt zu werden. Spaß bei Seite hier ist ein Video (san-pedro to sassandra).
In Sassandra angekommen finden wir schnell eine Piste gen Westen in Richtung des Strandes. Einer der unzähligen Toyota Corollas blockierte leider diese wodurch wir zwangsläufig erneut zum Pannenhelfer wurden. Ein platter Reifen hinten rechts konnte vom Besitzer durch hochbinden der Achsaufhängung und ausbalancieren auf drei Rädern nicht gelöst werden. Der Ansatz funktionierte natürlich nur, da die Feder hinten sowieso schon lange gebrochen war. Neue Luft in den Reifen pumpen funktionierte auch nicht, da an der Innenflanke ein daumendickes Loch dem entgegenwirkte. Also aufbocken (der Herr hatte keinen Wagenheber) demontieren (der Herr hatte kein Werkzeug), Reifen flicken (der Herr hatte kein Reserverad, da das ganze Auto voll Holz und Hühnern war). Anschließend noch schnell wieder die zwei verbleibenden Muttern auf die schon abgeklemmte Bremstrommel schrauben und das Auto kann angeschoben werden. Mein erneuter Versuch nach einer weiteren erfolgreichen Pannenhilfe meinen Sold oder wenigstens ein Cadeaux einzufordern wurde leider nur freundlich weggelächelt. Ein weißer Pannenhelfer in Afrika würde vermutlich bankrott gehen.


Schlussendlich haben wir einen schönen Stellplatz direkt am Meer bei „Chez Michel“ gefunden. Durch seine Kochkünste konnten wir hervorragenden Fisch genießen, den wir selber vermutlich nicht gekauft und gekocht hätten (Barracuda). Aus einem ruhigen Tag am Strand wurde natürlich nichts, da wir schon wieder eine Schraube im Reifen hatten. Diesmal eine Sechskant M8 was mich schon seeehhr verwunderte da diese ja seeehhr stumpf ist. Außerdem mussten wir dringend Wäsche waschen. So ein Overlander Leben ist echt anstrengend.

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Ecotourism

Der Begriff Ecotourism begegnet uns immer öfters in Westafrika. Beginnend im Senegal dachten wir noch, dass sich dahinter irgendeine Ambition versteckt die Erträge des Tourismus für ein größeres Engagement im Umweltschutz zu benutzen. Allerdings wurde uns schnell klar, dass die Erträge primär in die Stadt- oder besser Dorf-Entwicklung der Gemeinden um touristische Hot-Spots herum fließt. Zumindest wird einem dass über Guinea bis in die Elfenbeinküste erklärt. Die Gegenden die wir allerdings bereisen sind jedoch nicht von der Infrastruktur aber schon gar nicht touristisch erschlossen. Touristische „Hot-Spots“ wie Wasserfälle, Affenvorkommen oder Berge werden außerdem nicht in Form eines Nationalparks gegen Einflüsse des Tourismus geschützt. In einem solchen könnten die Einheimischen ja auch keine Landwirtschaft oder Bergbau mehr betreiben. Stattdessen wird den wenigen Touristen einfach der Eintritt in diese Gegenden ohne „Guide“ verweigert. Das plötzliche Erscheinen der „Guides“ auf vermeintlichen Wanderwegen zu den „Hot-Spots“ ähnelt dabei eher der Wegelagerei als der Offerte einer Tour. Die Guides sind in keinster Form ausgebildet oder können sich gar Ausweisen, sie sind lediglich mit Macheten ausgestattet und beginnen harsch und laut die Preis-Verhandlungen über den Wegzoll.
Nicht selten werden hier die Argumente der Sicherheit für den Touristen und der Nutzen für die lokale Gemeinschaft angepriesen. Gerne würden wir den Service solcher Guides nutzen um schwierige Wanderpassagen zu meistern. Wenn es sich allerdings nur um zwei Kreuzungen handelt, schaffen wir dies auch alleine. Die Berichte von vorherigen Besuchern der „Hot-Spots“ in der App „I-Overlander“ zeigen eine schöne Historie des Preisanstiegs dieser Sehenswürdigkeiten. Während die Gebühren eines Guides vor ca. zwei Jahren noch bei einem sprichwörtlichen Groschen lagen, sprengen die Forderungen heute schon oft unser Budget und sind Vergleichbar mit mehreren Hotelübernachtungen. Man könnte Sie auch eine Frechheit nennen, denn die Preise sind weder irgendwo angeschlagen, noch gibt es eine Quittung. Zahlen tun natürlich nur „les blanches“. Um sicher zu gehen, dass dieser Ruf der Empörung nicht falsch verstanden wird: Wir möchten nicht Westafrika bereisen und etwas geschenkt bekommen, dass haben unsere Vorfahren schon in der Kolonialisierung exerziert. Allerdings wird die zunehmende Abzocke an den nur spärlichen Sehenswürdigkeiten in Westafrika den Tourismus nicht fördern. Dieser Hinweis soll für künftige Reisende sein, die sich wohl leider auch mit diesem Thema beschäftigen müssen.


Ein wirklicher Ecotourismus müsste hingegen den Anspruch erheben den zunehmenden Müll, zumindest an den Sehenswürdigkeiten, zu verringern.

 

Entrée en Côte d’Ivoire

Der schöne Regenwald Guineas drängt sich bis hoch zum höchsten Berg Westafrika’s, dem „Mount Nimba“, geprägt durch uralte Bäume und jede Menge Grün. Inmitten dieser Idylle wird die Verbindungsstraße zwischen Guinea und der Elfenbeinküste von einer Piste mit Karrenbreite zu einem Transportdamm ausgebaut. Hier werden immense Mengen Erdreich auf 90 km bewegt um die Piste LKW tauglich zu machen. Die Guinea-Elfenbeinküsten-Chinesichen-Konsortien versuchen jedoch nicht die Infrastruktur der Landbevölkerung zu verbessern, hingegen schaffen Sie Wege zum Abholzen und um den Bergbau zu fördern.


Das Befahren der Ausweichstrecken bietet einem in der Regenzeit schöne Möglichkeiten die Geländegängigkeit seines Fahrzeugs zu testen. Entsprechend einsam ist es auch an den Grenzhäuschen des Zolls und der Polizei. Den Zollbeamten auf der Seite Guineas fehlten Stempel und Kugelschreiber für unser Carnet-de-Passage aber dafür hatte der Polizeiposten einen Stempel. Es wird also alles nicht so genau genommen. Auf der Seite der Elfenbeinküste interessierte sich noch nicht mal jemand für unser Visa geschweige denn unsere Impfungen. Nach der sehr beschwerlichen Strecke des Grenzübergangs verdeutlicht das plötzliche Auftauchen von Überlandleitungen einen höheren Grad der Infrastruktur der Elfenbeinküste als dies bspw. in Guinea der Fall war. Und tatsächlich die Dörfer auf dem Weg nach Man scheinen alle Strom und Wasser zu haben. Gekocht wird dennoch auf einem Feuer vor dem Haus. Die auf Verkohlung von Holz spezialisierten Dörfer ersticken auch hier weiterhin im Rauch, aber zumindest gibt es Wasser. In Man ist eine sehr schöne grüne Hügellandschaft zu beobachten.

In dieser werden alle erdenklichen Früchte sowie Kakao und Kaffee nach der üblichen Brandrodung angebaut, wie uns eine anstrengende Wanderung zum „Dente des Man“ verdeutlicht. Der uns ursprünglich als halbstündige Aufstieg verkaufte Weg des Guides wäre vermutlich ohne Verpflegung bei 45°C zu machen gewesen, die tatsächlichen 3,5 h konnten jedoch nur durch das abernten von Bananenstauden überlebt werden (Ecotourism).


Die bereits veralteten Asphaltstraßen der letzten Generation Elfenbeinküsten-Chinesicher Bemühungen erschwert ein Fortkommen für uns noch mehr als dies eine gewöhnliche Piste könnte. So kann durch die schiere Größe der Schlaglöcher nicht mehr zwischen Straße und den Seitenstreifen unterschieden werden. Die Lage verschlimmert sich nur noch wenn es plötzlich Sturzbäche regnet. Dann kann nämlich auch die tiefe der Schlaglöcher nicht mehr abgeschätzt werden. Auf unserer Strecke von Man in Richtung der Küste überraschte uns Nachmittags ein solches Gewitter. Es wurde plötzlich Nacht und die Straße war komplett von Wasser geflutet. Wir konnten nur noch hinter LKW’s her fahren und versuchen deren Fehler zu unterlassen. Am Straßenrand zu Parken erschien uns für nicht sinnvoll, da dieser bereits weg gespült war. Es ist erstaunlich was unser Fahrwerk alles überlebt!


Zielsicher haben wir Nachts den einzigen Stellplatz gefunden, wo es augenscheinlich noch Strom für die Dorfparty gab.
Wir brauchen jetzt dringend eine Pause und finden in der Beachbar „Nomads Place“ in San-Pedro endlich kaltes Bier und eine super Fischplatte. Der Besitzer fährt einen höher gelegten Renault 4×4 und hat uns gleich das Campieren zwischen Bar und Küche am Strand angeboten. Jenny hat prompt Freundschaft mit der Wachwelpe „Browny“ geschlossen. Am nächsten Morgen sollten wir auch noch mit der gesamten Familie eine ausgedehnte Runde am Sandstrand entlang fahren. Aufgrund unseres hohen Gewichtes und unserer Mangroven Angst (Mangroven Matsch) haben wir jedoch dankend ab gesagt.

 

Bergguinea

Wir sehnten uns zunehmends nach einem „richtigen“ Stellplatz, wo man einfach nur etwas zum Übernachten bezahlt und dafür wenigstens den Abend in Ruhe gelassen wird. Also sich wenigstens weniger heerscharen an Kindern oder Kühen um einen herum tummeln. So fuhren wir weiter in Richtung Süden, entlang Dalaba nach Mamou. Doch auch hier kann sich niemand vorstellen, dass man lieber in seinem Auto auf dem Parkplatz des Hotels übernachtet als in einem Hotelzimmer zu schlafen. Da die sehr vereinzelten Hotels aber weder über Strom für eine Klimatisierung, noch über fließend Wasser in den Badezimmern verfügen sind wir nicht gewillt dafür die absurd hohen 50€ pro Nacht zu bezahlen. Die hohen Preise werden auch hier regelmäßig durch die Gewährleistung der „Sicherheit“ begründet. So übernachten in den Hotels auch ausschließlich NGO’s die hier zahlreich mit Nobelkarossen vertreten sind. Im Endeffekt finden wir meißtens einen Stellplatz auf irgendeiner Wiese und zahlen dem „Eigentümer“ von gegenüber einen kleinen Obolus „Le langue de toute d’Afrique – C’est l’argent“.


Nach der Überquerung des Niger begrüßt uns im sog. Bergguinea zum ersten mal die Regenzeit. Es schüttet, viel und heftig, doch nach kurzer Zeit ist es wieder vorbei. Die Luftfeuchtigkeit ist hoch und die Pisten sind nun Schlamm. Wir schleppen einen vollbesetzten Minibus+Dachgepäck beinahe die ganze Strecke von Gueckedou bis Marcenta, da er sich die Ölwanne abgerissen hatte. Seine vordere Traverse war leider nicht fürs abschleppen durch Schlammlöcher gemacht, da wir diese auch noch abgerissen haben. Irgendwie ist er angekommen.

Weiter südlich ist die Landschaft von vielen Monolithen geprägt, die hier als heilig angesehen werden. Bei Seredou wollten wir uns eigentlich auf die Suche nach „Bergelefanten“ begeben. Leider gibt es einen neuen Präsidenten der die Gegend besucht, und so alle Militärs die uns als Guide führen könnten in seinem Dienst. Wir besuchen stattdessen eine der typischen Regenwaldfarmen mit Kakao-, Kaffee-, und Maniokpflanzen. Hier wird aktuell Palmöl ausgekocht. Die Schimpansen hatten sich leider wieder vor uns versteckt. Doch der Sohn des Besitzers hat uns hervorragend durch seine Plantagen geführt und am Ende konnten wir auch auf Ihrem Hof übernachten.

Die Kinder-Menge die sich vor Ort für unsere gekochten Spaghetti interessierte erreichte hier ihren Höchststand. In der Vergangenheit haben wir einfach immer etwas mehr gekocht um Besucher mit beköstigen zu können, aber 35 Kinder kriegen wir nicht mit Spaghetti versorgt.
Noch weiter im Süden werden die Übernachtungsmöglichkeiten noch beschränkter, aber wir schaffen es immerhin in einer Mission zu Übernachten bevor wir uns auf den Grenzübertritt in die Elfenbeinküste machen.

 

Fouta Djallon

Ein erneuter Besuch von Mali verdeutlicht uns, dass hier wirklich alles auf Felsen gebaut ist. Es existiert quasi keine Straße, nur verschiedene Fels-schichten die mehr oder minder zufällig zwischen den Häusern einen Weg bilden. Die Straße zu passieren ist eigentlich nur Geländefahrzeugen, uralten LKW’s oder Motorrädern möglich. Der wenige Verkehr der hier überhaupt existiert ist aber fast ausschließlich auf Motorrädern bis 125cm³ zu beschränken. Üblicherweise können diese mit bis zu vier Personen und unmengen an Reissäcken beladen werden. Obwohl keine Straße existiert und somit ein immenser Dreck entsteht sind die Motorräder bis ins kleinste Detail poliert. Die meisten Chromteile werden hier sogar permanent in Luftpolsterfolie eingepackt, damit sie an Festtagen noch mehr strahlen.


Der Weg in den zivilisierteren Süden Guineas ist erneut nur auf unbefestigten Pisten zu meistern. Man passiert landschaftlich sehr schöne wenngleich einsame Gegenden. Die Abfahrt von Mali in Richtung Labe schlägt sich zunehmends in einem Temperaturanstieg nieder. Die Landschaft wird entsprechend noch grüner und uns begegnen immer mehr Tropenhölzer und Bananenstauden. In Labe angekommen muss man feststellen, dass auch hier kein Wasser oder Stromnetz, von einer Kanalisation ganz zu schweigen, existiert. Jeder, der es sich leisten kann, hat ein Aggregat im Hof oder neben seiner Marktbude stehen um zu mindestens einen Kühlschrank zu betreiben.


In der Nähe von Pita wurden uns empfohlen die Wasserfälle bei Kambadaga zu besichtigen. Leider führt der Kokoulo am Ende der Trockenzeit sehr wenig Wasser, aber die Aneinanderreihung von drei Wasserfällen hintereinander bietet schon so ein interessantes Panorama. Eine Hängebrücke stellt hier eine besondere Mutprobe dar, da ihre labile Konstruktion wohl nur durch Materialknappheit zu erklären ist. In der Regenzeit stellt sie allerdings die einzige Verbindung zu einer Siedlung auf der anderen Flussseite her. Nach erheblichen Diskussionen mit dem lokalen „Guide“ über Sinn und Unsinn seiner absurden Geldforderung (Ecotourism) konnten wir wenigstens direkt am Ursprung der Fälle übernachten.

Vor Guinea hört die Straße auf (Abenteuer)

Nach der Besichtigung der Wasserfälle viel uns ein Grenzposten in Segou auf. Wir waren sehr nah an der Grenze zu Guinea. Wir erkundigten uns bei dem Beamten vor Ort, ob wir über diese Grenze nach Guinea einreisen könnten (natürlich inzwischen fließend Französisch). Er erklärte das wäre kein Problem (Pässe stempeln, Carnet de Passage stempeln), nur die Strecke sei etwas schwierig mit einem 4×4 jedoch machbar. Wir beschlossen die Strecke von 1,5 km vorher zu Fuß abzugehen und dann am nächsten Morgen die Strecke mit Mücke zu wagen. Anschließend suchten wir uns ein Dorf vorher ein Campement. Am nächsten Tag ging es also morgens wieder zu der Polizeistation. Ein anderer Polizist war nun vor Ort und teilte uns nun mit dass wir das Carnet de Passage in der letzten großenm Stadt abstempeln lassen müssten. Naja immer noch besser als die gesamte Strecke zurück in die Casamance zu fahren, nur um nach Guinea einzureisen. Gesagt getan, wieder zurück nach Kedougou fahren, Carnet abstempeln, was zu unserer großen Überraschung gar kein Problem war und wieder zurück zur Polizeistation nach Segou. Auch hier gilt: „Die wichtigsten Offiziellen Beamten sind zielsicher an dem sportlichsten Outfit zu erkennen“.
Dann stempelte uns der Polizist aus und danach ging es los. Die Strecke stellte sich als sehr anspruchsvoll heraus. Ich (Jennifer) bin nach 10 Minuten ausgestiegen und zu Fuß gegangen weil ich die Schieflage zur Beifahrerseite nicht mehr aushalten konnte. Daniel fuhr dann tapfer im ersten Gang mit Untersetzung die steinige Strecke bergauf. Oben angekommen normalisierte sich die Steinpiste wieder in eine Staubpiste und ich stieg wieder in Mücke ein, der das alles ohne Schaden überstanden hatte. Man sollte in diesem Niemandsland vermutlich keine Kinder mit Gepäck ohne Pässe mitnehmen, was wir auch versuchen werden in Zukunft zu unterlassen.


In Gadalougue (Grenzposten Guinea) angekommen, war der Beamte sehr erstaunt. Zum einen, dass es überhaupt Fremde hierher schaffen, und diese dann auch noch ein Visa haben. Die Grenzmodalitäten bei der Polizei konnten schnell erledigt werden. Der Zollbeamte hingegen musste erst aufhören mit seinem Affen an der Leine zu spielen um unser Carnet zu stempeln.
Er hat uns dann auch noch eine „Abkürzung“ nach Mali (Stadt in Guinea) empfohlen. Diese sollte sich später als die Eigentliche Herausforderung des Abenteuers herausstellen. Die ersten drei Stunden fuhren wir schön bergab und dachten noch, dass der anschließende Höhenanstieg von 1250 m bei 14 km Distanz (15%) ja unmöglich auf einer Schotterpiste bewerkstelligt werden könne.

Abdel-Karim, der uns freundlicherweise sein schon abgebranntes Feld zum nächtigen bereitstellte meinte auch wir bräuchten höchstens vier Stunden dafür aber besser erst am nächsten Morgen. Morgens wurden wir dann informiert, dass irgendwo im Berg wohl noch ein anderes Auto feststeckt. Die Meinungen ob man daran vorbei kommt, oder nicht gingen jedoch auseinander. Doch Abdel-Karim und sein Erntehelfer würden uns zu Fuß begleiten… Spätestens da hätte uns einleuchten sollen, dass da etwas nicht stimmt.
Mücke war kaum warmgelaufen, da konnten wir schon den Highlift auspacken um unser hinteres Differenzial von einem Felsen herunter zu heben. Jetzt waren wir wenigstens auch warm. Nach einer weiteren Stunde in Untersetzung (mit der hinteren Sperre) bergauf entdeckten wir dann einen alten Toyota J6 der genau zwischen einer Felswand und einem Baum im Weg stand. Wie da etwas anderes als ein Esel dran vorbei kommen sollte war uns schleierhaft. Der vermutliche Grund seines unfreiwilligen Parkens war wohl ein Getriebeschaden, zumindest lag der Deckel der Schaltgruppe auf dem Beifahrersitz. Wir brauchten eine Stunde um den J6 durch hochheben mit Highlift, gefolgt von einem gezielten umwerfen des Hebers so zur Seite zu bekommen, dass wir weiter konnten (Die vom Highlift zerbrochene Front wird er mir wohl hoffentlich verzeihen). Eine weitere Stunde später hatten wir uns immerhin schon 1,5 km Luftlinie von unserem Schlafplatz entfernt, konnten diesen aber noch sehen.

Abdel-Karim hatten wir inzwischen mitsamt seiner Machete und des Gewehres eingeladen um ihn die unglaubliche Rüttel- und Schüttelei erleben zu lassen (Wir haben uns auch vorgenommen, keine Anhalter mit Gewehr mehr mitzunehmen). So kann er wenigstens den nächsten Reisenden, die sich in seinem Vorgarten verirren, erzählen, dass die Strecke nicht fahrbar ist. Auf diesem Trail hatten wir sehr oft viel weniger als eine handbreit Luft unterm Differenzial und er ist wohl eher für Offroader der Kategorie „technisches Fahren“ als für Overlander gemacht.


Belohnt wurden wir von der Gastfreundlichkeit des „Head of Tourism“ in Mali, wo wir uns als 4. Deutsche überhaupt in sein Gästebuch eintragen konnten. Ein abendlich vielversprechender Stellplatz entwickelte sich allerdings Nachts zum Unruheherd. Es bildeten sich thermischen Winde die vom heißen Tal hoch ins Gebirge schossen um die 20° Temperaturdifferenz auszugleichen. Selbige vergrößerten außerdem zunehmend die gelegten Rode-Feuer die über die Nacht immer näher an unser Camp heranwanderten. Wir haben lieber draußen Wache gehalten als zu schlafen. Die überragende Aussicht auf den Mont Loura wird uns hoffentlich länger in Erinnerung bleiben.

 

Tatzensuche

Der im Osten Senegals gelegene Niokolo-Koba Nationalpark beherbergt den Stolz der Senegalesen, die Löwen (Les Lions de la Teranga). Alleine deswegen lohnt sich schon ein Besuch des Parks, wenngleich es besonders schwierig ist eines der 200 Tiere auf 9000 m² Land zu finden. Erhöhte Chancen hat man jedoch gegen Ende der Trockenzeit im Mai und Hey, das haben wir.

Am Eingang der größten touristichen Attraktion des Senegal würde man jetzt noch andere Touristen erwarten, aber Fehlanzeige. Entweder die große Entfernung zu Dakar wird gescheut, oder es sind einfach keine Touristen da. Der Eintritt ist mit 25000CFA pro Tag inklusive Guide und Auto (4×4 only) recht günstig. Wenn man einen Nationalpark besucht sollte man bedenken, dass man einen zusätzlichen Sitzplatz für den Guide im Auto haben sollte. Wir haben über Nacht schnell eine Konstruktion aus Kisten und Spanngurten zusammen gezimmert – ihm hats gefallen.

Selbstfahrend durch den Park werden wir erstmal von den riesigen Termiten-Haufen der „termites cathedral“ begrüßt. Anschließend begeben wir uns an eines der unzähligen „mare“ um dem morgendlichen trinken der Tiere beizuwohnen. Neben den allgegenwärtigen Affen können wir auch Warzenschweine und viele Vögel entdecken. Der Park ist insbesondere bekannt für seine Vielzahl an verschiedenen Antilopenarten und Wasserböcke.

Besonders interessant war es auch im Park übernachten zu können, so hatten wir in unserem „Camp Lion“ auch prompt Tatzenabdrücke in der Nähe von Mücke! Ein professioneller Photograph bestätigte uns das drei Löwen im Camp gewesen wären, er aber schon seit zwei Wochen darauf wartet ein Photo von ihnen zu machen. Genauso schwierig ist es die Affen davon abzuhalten in Mücke zu klettern, wenigstens haben sie ein Baguette da gelassen. Am nächsten Tag sind uns noch in großer Entfernung Krokodile und Flusspferde begegnet, sodass wir uns zufrieden auf die Abreise begeben konnten.

Weiter in den Süden reisend blieb uns leider die Gunst einer Teerstraße verwert. Hingegen könnten wir ein Bilderbuch der schönsten Schlaglöcher und kuriosesten LKW/Busdefekte füllen. Wir belassen es hier bei einem Photo eines wirklich dämlichen Wendemanövers. Entlang des Flusses Gambia begegnen uns am südlichsten Ende des Senegals, in der Region Kedougou, die schönsten und einsamsten Sonnenuntergänge. Abschließend finden wir die Wasserfälle von Dindefelo die leider an einem Sonntag vollkommen überlaufen waren. Naja, dafür waren wir die (weiße) Attraktion. Hier hätte es auch noch die Möglichkeit gegeben Schimpansen zu besuchen, allerdings wäre dafür wiedermal sehr frühes Aufstehen angesagt.

Transsenegal

Die Petite Cote führte uns weiter in den Süden nach Somone. Diese Hochburg des europäischen Luxus-Tourismus spiegelt sich leider auch in den Preisen wieder, weswegen wir schnell weiter in ein Campment an einen Vorort gefahren sind. Jean-Paul bietet hier seit 21 jahren einen kuriosen Mix aus Wald, Zoo und Strohhütten zum Übernachten an. Er hat einen Haus-Affen, was uns inzwischen als gar-nicht mehr so ungewöhnlich erscheint. Sein Krokodil hält er allerdings in einer Klärgrube, neben der Grube für die Python. Das ist natürlich alles für die herumlaufenden Kinder durch aufliegende Äste geschützt. Auf seine Empfehlung sind wir dann weiter in Richtung des Naturschutzgebietes (Delta du Saloum) nach Dijack gefahren. Hier bildet sich ein Salzwasser Flussdelta mit Pelikanen und Störchen, und wir konnten uns endlich mal zwei Tage um unsere Wäsche kümmern. Jenni hat dort noch den Deutschlandvogel entdeckt. Die eigentlich obligatorische Bootsfahrt durchs Delta haben wir uns gespart, da sie einerseits zu teuer, und andererseits viel zu warm gewesen wäre. Bei 45°C will niemand mehrere Stunden im Boot ohne Schatten sitzen, da kann das Delta noch so schön sein.


Da wir zeitnah in Ghana einreisen müssen und die Regenzeit naht, haben wir uns dazu entschlossen die südlichen Anrainerstaaten des Senegal zu umfahren, so gewinnen wir mehrere Tage durch geringere Ein-Ausreiseformalitäten und sparen noch Visa-Kosten für Guinea-Bissau, Sierra-Leone und Liberia. Außerdem wollen wir den im Osten gelegenen Niokolo-Koba-Nationalpark Segegals besuchen, weswegen eine Durchfahrt durch Gambia auch keinen Sinn mehr gemacht hätte.
Auf der ewig langen Strecke in den Osten haben wir einen Nissan Patrol mit Turboschaden an einer Wäscheleine abgeschleppt. Der Besitzer wusste aber noch nicht mal dass er einen Turbo hat und geschweige denn, dass dies wohl teuer werden würde. Die weitere Strecke bot dann alle Ausuferungen von Transport-Kuriositäten. Die weitverbreiteten Mercedes Busse (Bremer) werden im Senegal so hochgelegt, dass eine Zuladung von mehr als 30 Personen + Dachgepäckträger noch nicht an den Radkästen zu erkennen ist. Außerdem wird nahezu alles in Pick-Ups transportiert. Die robusten Gegenstände kommen meist nach unten, gefolgt von einer Trennladung Bretter bevor die Passagiere aufsitzen können. Im Bild sieht man noch eine Ziege, die hier zu den robusten Gegenständen zählt. Auch Kühe wurden bereits unter der Bretterladung gesichtet. Gen Osten hin vermehren sich die eher christlich geprägte Bevölkerung, so laufen nun neben Kühen, Ziegen, Esel und Schafen auch noch Schweine über die Straße.

Der Besuch des riesigen Afrikanischen Marktes bei Tambacounda ist obligatorisch um ein letztes Mal die Vorräte für die wirklich abgelegenen Gegenden aufzufüllen. Das trockene Klima des Nordens geht nach Tambacounda in eine füllige Vegetation über. So erreichen wir schließlich nach einer Fahrt durch den Lianen Dschungel am Fluss Gambi das letzte Campement vor dem Niokolo-Koba Nationalpark.

 

Muecke im Mangroven Matsch

Unser deutsch-niederländischer Reisetrupp hat sich inzwischen wieder aufgelöst, da Stina und Frank das alljährliche Jazz-Festival in St. Louis besuchen wollten. So suchten wir nach den hektischen Tagen in Dakar wieder Solo Ruhe an der Küste. Ziel sollte die „petite Cote“ sein, an die wir uns von Norden über das Fischerdorf Popenguine annäherten. Im gleichnamigen Naturschutzgebiet versuchten wir einen schönen Stellplatz für die Nacht zu finden. Jede Menge Krabbenlöcher und Schakale veranlassten uns jedoch ins weiter südliche La Somone weiter zu fahren. Leider bedeutete dass einen riesigen Umweg, um wieder zurück auf die Straße zu kommen, doch im Mangroven Sand fanden wir schließlich Reifenspuren die einen vermeintlichen Track genau in die Richtung von La Somone prophezeiten.
Die vergangenen Wochen haben uns im Reifenspuren lesen geschult, so können nämlich vermeintliche Reifenspuren im Sand auch gerne von den hiesigen Eselskarren stammen. Selbige Spuren zeichnen sich jedoch durch gelegentliche Schlangenlinien aus, wie ein Auto sie auch unter Extrembedingungen nicht produzieren könnte. Gelegentliche Absonderungen des Esels oder Pferdes sind schlussendlich ausschlaggebende Indikatoren. Ebenso besteht überall die Möglichkeit, das Quads Reifenspuren hinterlassen, jedoch mit einem deutlich geringeren Spur-abstand. Um sicher zu gehen, dass die Spur direkt durch die Mangroven auch unser schweres Gefährt standhält sind wir die Strecke natürlich abgegangen, leider nicht ganz und leider nicht mit einem prüfenden Stock in der Hand…

So kam es, dass wir natürlich hinter der abgegangen Stelle prompt feststeckten. Trotz abgelassener Luft und Untersetzung mit Sperren war aus diesem Loch nicht rauszukommen. Interessanterweise hatte der Schlamm eine so schöne Konsistenz, dass unser schönes Mud-Profil quasi schon von Beginn an zu war. Selbst mit Sand-blechen war da nichts zu machen, obwohl die Achsen und Differenziale frei lagen. Eine genauere Bodenanalyse ergab, dass unter der vermeintlich festen Sandoberfläche von ca. 10 cm eine Lehm-sperrschicht lag, worunter quasi Wasser war. Wir hatten inzwischen späten Nachmittag und vermuteten zu Recht dass die steigende Flut unsere Situation nicht verbessern würde. Jegliche Versuche die vereinzelt vorbeifahrenden Touristen in ihren Miet-geländewagen zum halten zu bewegen sind leider gescheitert. Nur zwei einheimische Pool-Boys auf ihrem Motorrad boten uns wohlwollend Hilfe an. Kurze zeit später kam ein Einheimischer mit seinem LKW vorbei. Er war leider der Meinung, dass er mit dem Zugfahrzeug alleine bis in die Nähe unseres Abschleppseils käme, und steckte prompt auch fest.


Inzwischen gesellte sich eine illustre Runde von europäischen Polaris Fahrern (so etwas wie ein Strand-buggy) zu uns, die leider zu leicht waren um uns über die Seilwinde nach hinten heraus zu ziehen. Der zugehörige Mechaniker versuchte anschließend endlich ein 4×4 zu uns zu bekommen während wir in der Zwischenzeit durch den Highlift und viele Steine Mücke vor dem versinken schützten. Durch die Polaris konnten wir genug Steine zur „Unfallstelle“ bringen um schlussendlich sowohl eine Auflage für den Wagenheber als auch für die Reifen zu verlegen. Nach ca. 5 h schaufeln und heben konnten wir Mücke schließlich durch einen Buggy und ein Dynamik-seil bergen. Eine Stunde später konnten wir aus sicherer Entfernung beobachten dass sich dort wo Mücke versunken war ca 50 cm hoch Wasser stand.

Jetzt galt es nur noch das Zugfahrzeug aus seinem Loch zu bekommen. Selbiges hatte natürlich auf keinem Reifen Profil und auf den hinteren Achsen kein Gewicht. Der Versuch das Mücke das Zugfahrzeug aus dem Loch gezogen bekommt, kann als ambitioniert bezeichnet werden, unter den Umständen der eintretenden Flut war es jedoch die einzige. Nachdem wir bis spät in die Nacht versucht hatten die Vorderachse des MAN über Wagenheber anzuheben und die Reifen mit Sand-blechen zu unterlegen verschoben wir dies schließlich auf den nächsten Tag. Derweil hatte Djibril (der LKW Fahrer) uns zu sich nach Hause eingeladen, um zu Übernachten und natürlich seiner Frau Jane (Engländerin) die Situation zu erklären :-).

Am nächsten Tag schaufelten wir weiter mit Unterstützung der Kinder und Neffen Djibrils und Mücke konnte ordentlich Steine transportieren. Am frühen Nachmittag kam endlich ein LKW mit einem frisch aufgezogenen Winden-seil zur Hilfe. Letztendlich hat die Abkürzung viel Arbeit, eine verlorene Sonnenbrille, verlorenen Schuhe, viel Kupplungsbelag und Geld gekostet. Dafür konnten wir die herzliche Gastfreundschaft von Jane und Djibril mit einem richtigen Zimmer und Dusche genießen. Dafür noch mal lieben Dank an die beiden 😉

 

Der bunte Senegal

Es wird bunt! Hinter der Grenze von Diama kommen Kinder auf einmal nachmittags in Uniform von der Schule und nicht mehr mit Stöcken vom Feld. Auch scheint es schlagartig alles zu geben, was uns endlich einem ordentlichen Barbecue näher bringt. Unser erstes Etappenziel St. Louis beeindruckt durch seine Altstadt im Kolonialstil. Die ehemalige Hauptstadt der großfranzösichen Kolonie Westafrika lässt sich am imposantesten im ältesten „Hotel de la Poste“ erfahren. So hängen im Innenhof lauter alte Karten die grenzenlos das Gebiet von Algier bis zur Côte d’Ivoire verzeichnen. Straßen gab es da natürlich auch noch keine. Unser Budget hat leider nur für einen Lunch gereicht, zum Übernachten haben wir uns in die Zebrabar begeben. Morgens wurden wir von einer Krabbenarmee erwachtet (die schwarzen Punkte).


Dank des begrenzten „Laissez Passer“ haben wir den Bereich zwischen St. Louis und Dakar mit Ausnahme des „Lac-Rose“ (Ehemaliges Endziel der Paris-Dakar) im Eiltempo erfahren. Die asphaltierte Strecke ist gesäumt durch Palmen und dem „heiligen“ Baobab Baum. Der größte seiner Art soll eine Stammfläche von 45 m² bieten und somit selbst mit riesigen Motorsägen nicht zu bezwingen ( 🙂 ). Aus den pelzigen Früchten wird ein reinigender Saft produziert,der sehr süß ist. Außerdem wird auch nahezu sonst alles des Baumes als Heilkraut benutzt.

 
Wer einmal in Dakar im Stau stand, kann über die deutsche Abgasproblematik nur schmunzeln. Von Verkehr zu reden suggeriert ja eigentlich schon, dass sich etwas bewegt. Hier kann man allerdings auch schon mal eine Stunde im Taxi sitzen und sich nur 3 km bewegen. Dennoch haben wir nacheinander die Visa für die Elfenbeinküste und Guinea beantragt. Die Taxifahrten waren jedoch alles andere als entspannt, da in Millimeterarbeit an anderen Verkehrsteilnehmern vorbei gerauscht wird.

In der Zwischenzeit konnten wir in einer schönen, wenngleich einfachen Marina in Bel-Air Mücke parken. Der mit Pirogen und Müll gefüllte anliegende Strand dient Abends als Austragungsort für Fußballspiele. In Dakar selber haben wir uns Zeit genommen und die Universität mit einer Mensa unter Palmen besucht. Anschließend haben wir uns am Kermel Markt (nahe Place de l’independance) herum getrieben und Jenni neu eingekleidet. Der Marktverkäufer namens „Good Boy“ hat uns dann noch eine exklusive Führung in die Groß-Nähstuben der „fabrique afrique“ gegeben. Die Verhandlungen über 12 laufende meter eines herausragenden kunterbunten Stoffes (zu Beginn 230€, am Ende 35€) versandeten jedoch. Abschließend haben wir noch einen Baobab Saft im französischen Kulturzentrum getrunken, wo wir „Bad-Boy“, einen indischen Geschäftsmann begegnet sind.