Anti-Atlas

Ein frisch verstärktes Getriebe muss natürlich ausgiebig getestet werden. Da bietet sich der Anti-Atlas mit seinen unzähligen Pisten nahezu an. Wir beginnen in Tan-Tan und folgen der Steppe immer weiter in Richtung Tiglit. Die Steppe und Einsamkeit beeindruckt uns immer wieder, sodass sich die hohen Temperaturen ertragen lassen.

Dennoch ist eine ausgedehnte Mittagspause unter Palmen obligatorisch. In Richtung Guelmin folgen wir einem ausgetrockneten Flussbett und genießen die Farbenpracht der Blumen sogar noch im späten Sommer. Wildcamps gibt es in dieser Gegend genügend, so kampieren wir mal im Flussbett oder neben einer einsamen Oase mit Wasserfall bei Fask.


Die außerordentlich schöne Strecke in Richtung Osten genießen wir nach Tagen dann doch noch einmal auf einer Straße. Der Weg ist gesäumt von Mandelbäumen und windet sich in unzähligen Serpentinen nach Tafraoute. Dort verändert sich die Bergwelt in Steilhänge gesäumt von Hinkelsteinen. Seit den 1980’ern sind hier teile der Steinwelt bunt angemalt, was zu allerlei Theater und Feiern einlädt. Also unser perfektes Nachtlager.

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